Pechölstein

Foto für Pechölstein

In früheren Zeiten hat es zum Pechbrennen die hiefür vorgesehenen Pechölsteine gegeben. Die Arbeitsvorgänge sind folgende: Zum Pechbrennen wurden harzreiche Auswüchse von Föhren, Kernstücke von Wurzelstöcken und harzreiches, zerkleinertes, viele Jahre lang ausgetrocknetes Föhrenholz verwendet.
Diese Holzsorten wurden pyramidenartig über die Rillen des Steines aufgeschlichtet; oder man ließ eine Öffnung, von der aus der Meiler angezündet wurde. Nach 4 Stunden begann das ausgeschwitzte Pech langsam aus der Sammelrinne des Steines abzufließen. Das in 24 Stunden gesammelte Pech war sehr heilsam, es durfte nicht verkauft werden, es wurde mit Butter und Honig vermischt, zu einer Salbe verarbeitet, die zur Wundheilung bei Mensch und Tier verwendet wurde. Das noch weiter gewonnene Pechöl wurde mit Fett vermengt und als Wagenschmiere verwendet.
Das Foto zeigt den Pechölstein beim Bauerhof "Burner" (Zimmerberger, Allerheiligen 28).

Wandertipp: Bei der herrlichen Wanderung des "Bergauf-Bergo Weges treffen sie den Pechölstein.

 Pechölstein1 

 

 

 

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Allerheiligen im Mühlkreis 28
4320 Allerheiligen im Mühlkreis

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Allerheiligen im Mühlkreis
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